Maga. Eva Hopfgartner
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1020 Wien
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Verhaltenstherapie

Das Ziel jeder verhaltenstherapeutischen Intervention liegt in einer Verbesserung und Stabilisierung der sozialen Beziehungen des Individuums, die infolge seelischer Krisen und Belastungen Einschränkungen erfahren haben oder sich nicht ausreichend entwickeln konnten. Dabei gilt es, einen Pfad zu finden zwischen dem Bestreben nach Unabhängigkeit und dem Bedürfnis nach Anerkennung.

Einige Kennzeichen seelischer Krisen und Belastungen sind:

  • depressive Verstimmungen (antriebslos, lustlos, keine Freude am Leben, etc.)
  • Schlafstörungen
  • Ängste, die belasten oder einschränken (vor dem Kontakt mit anderen Menschen, vor Entscheidungen, vor Prüfungen, vor engen Räumen, vor Autoritäten, etc.)
  • Panikattacken (ohne organische Ursache rasende Herzklopfen und Angst, sterben zu müssen)
  • Zwänge (sich innerlich gezwungen fühlen, ständig dasselbe zu denken oder zu tun, obwohl sich das Leben dadurch sehr einengt)
  • Beziehungskonflikte
  • chronisches Überforderungsgefühl
  • sexuelle Probleme
  • etc.

Unter sozialer Beziehung wird menschliches Verhalten und Erleben verstanden. Dieses wird als Effekt von biologischen, emotionalen, kognitiven und sozialen Bedingungen aufgefasst, die sich wechselseitig beeinflussen, auf Ziele hin gerichtet sind und geprägt sind durch vergangene Erfahrungen und aktuelle Situationen im Hier und Jetzt. (Bio-psycho-soziales-Modell)

Merkmale des verhaltenstherapeutischen Ansatzes:

  • Problem- bzw. symptomorientiertes Arbeiten
  • Ziel- und handlungsorientiertes Arbeiten
  • Transparente Gestaltung des therapeutischen Prozesses
  • "Hilfe zur Selbsthilfe" (Selbstmanagement-Ansatz).
  • Empirisch-wissenschaftliche Absicherung der Wirksamkeit der verwendeten Methoden.

Kognitive Therapieansätze als relevante Bestandteile der Therapie fördern und fordern die Selbstreflexion des/r PatientIn; Gefühle und Gedanken, vergangene und aktuelle Ereignisse sind ebenso Inhalt wie offenes, beobachtbares Verhalten. Eine tragfähige Therapeut-Klient-Beziehung gilt als Voraussetzung für jegliches therapeutische Geschehen und ist gegebenenfalls auch dessen Fokus.